Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) in der Praxis Dr. med. Michael Feld in Frechen-Königsdorf bei Köln

Bergluft macht fit, eine Kombi aus Bergluft und Sauerstoff macht noch fitter.

Chronische Erschöpfung, Müdigkeit, Stress, Burnout und Schlafstörungen belasten immer mehr Menschen. Forschungen zeigen immer mehr Details auf, wie unguter chronischer Stress auf seelischer, körperlicher, neuronaler, zellulärer und molekularer Ebene Einfluss auf unsere Gesundheit nimmt.

Neben psychischem Stress und psychischer Erschöpfung nimmt gerade auch das körperlich-bedingte Chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom, CFS) immer mehr zu.

Long-Covid-19 und Post-Covid-19 sind typische Beispiele für solche multifaktoriell-bedingten Erschöpfungssyndrome, die häufig nach viralen oder bakteriellen Infekten entstehen sowie auch nach längeren psychischen Stressphasen.

Auch schlafbezogene Atmungsstörungen (z.B. Schlafapnoe) führen oft zu chronischer Erschöpfung und Müdigkeit.

Was passiert in unserem Körper, wenn wir während oder nach einem Infekt oder während und nach einer stressigen Lebensphase ständig erschöpft, müde und kaputt sind?

U.a. kann dann der Energiestoffwechsel unserer Zellen, und hier vor allem der kleinen Zellkraftwerke, der Mitochondrien in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Zusätzlich können chronischer Stress und Entzündungen, Infekte usw. auch zu bleibenden Erhöhungen von Entzündungsstoffen im Blut führen (u.a. freie Radikale, Interleukine usw.) die wir oftmals nicht mehr ohne äußere Hilfe zurück ins Lot bekommen.

Auch starkes Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer (Apnoen) führen häufig zu einer massiven Freisetzung von freien Radikalen und anderen Entzündungsstoffen im Blut, welche wiederum auf Dauer die Blutgefäße im gesamten Körper schädigen können. Immer mehr chronische Krankheiten können heute – zumindest zum Teil - auch auf das Thema chronische Entzündung zurückgeführt werden.

Wie läuft die Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) ab?

Bei der IHHT atmet man jeweils ca. 30-40 min. lang im Wechsel sauerstoffangereicherte Luft (Hyperoxie) und sauerstoffärmere Luft (Hypoxie) über eine Atemmaske ein und aus. Dabei sitzt oder liegt man in einem bequemen Sessel, um sich während der Behandlung gut entspannen zu können. Der jeweilige Sauerstoffgehalt (die sog. Sauerstoffsättigung) des Blutes wird während der Behandlung kontinuierlich mittels zweier Pulsoxymeter (Sensoren) gemessen und jeweils individuell angepasst.

2-3 Sitzungen pro Woche sind die Regel und dies über einen Zeitraum von 6-12 Wochen.

Durch dieses „Training“ wird der Organismus robuster, die Zellkraftwerke werden angefrischt und der Energiehaushalt des Körpers wird verbessert.

Indikationsbeispiele für Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT):